KUNST
Im Allerheiligenviertel von Frankfurt spiegelt sich eine reiche Kunstgeschichte wider, die bis heute nachhallt und für die Zukunft beständig weitergesponnen wird.
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GESCHICHTE
Johann Friedrich Städel, ein wohlhabender Kunstsammler aus Frankfurt, legte mit seiner Sammlung europäischer Gemälde und seiner großzügigen Stiftung den Grundstein für das Städel Museum und die Städelschule in seiner Heimatstadt. Er hatte auf dem MAIN YARD-Areal im sogenannten Städelshof bis 1817 ein Handelsunternehmen betrieben, dessen Räumlichkeiten die Gründer des Kunstvereins Familie Montez – selbst Absolventen der Städelschule – von 2007 bis 2012 für Ausstellungen, Filmvorführungen und Partys nutzten. Bestandteil dieser Veranstaltungslocation waren auch die Gewölbekeller der ehemals auf dem Areal ansässigen Brauerei Henrich, wo in geheimnisvoller Undergroundatmosphäre legendäre Parties stattgefunden haben. Diese Elemente fügen sich zu einem bedeutenden Teil des kulturellen Erbes des Allerheiligenviertels zusammen.
Details zu der Geschichte
MONTEZ
Von 2007 bis 2012 ließ der Kunstverein Familie Montez das Areal des MAIN YARD in einem kreativen Glanz erstrahlen. Seit 2018 war die Kunst durch eine temporäre Ausstellungsfläche ständiger Gast und gab dem Platz eine unverwechselbare Note. Doch jetzt? Jetzt nehmen wir den nächsten Schritt. Das Gelände erfährt eine liebevolle Weiterentwicklung, in der die Kunst nicht nur eine Randerscheinung, sondern ein bewusst integrierter, essentieller Teil des Viertels ist und bleibt. In MAIN YARD schlagen wir eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft, wobei die Kunst stets unser treuer Wegbegleiter ist.
ZUKUNFT
Wir planen, die Kunst von morgen im MAIN YARD zu zelebrieren, indem wir sie öffentlich in den Straßen und Passagen des Quartiers zugänglich machen. Durch wechselnde Kunstausstellungen und ein durchdachtes Lichtkonzept kreieren wir eine Atmosphäre, die ebenso einzigartig wie inspirierend ist. Die Kunst im öffentlichen Raum lädt Bewohner und Besucher ein, die Werke zu entdecken, zu interpretieren und zu genießen. Dieses Konzept fördert Kreativität, kulturellen Austausch und schafft eine lebendige, pulsierende Umgebung im MAIN YARD.
